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Über mich
Für Deutschland.
Geboren in Bonn, aufgewachsen zwischen verschiedenen Kulturen – und dennoch immer fest verwurzelt in meiner Heimat. Deutschland ist für mich mehr als ein Land. Es ist ein Versprechen, ein Erbe und eine Verantwortung. Ich liebe dieses Land, weil es mir Chancen gegeben hat und weil seine Geschichte und Kultur einzigartig sind.
Doch ich sehe auch: Wenn wir unsere Kultur nicht bewahren, verlieren wir das Fundament, das uns zusammenhält. Man kann nicht integrieren, wenn es keine Identität mehr gibt, an der man sich orientieren kann. Deutschland muss wieder lernen, stolz zu sein auf das Eigene – auf unsere Sprache, unsere Werte, unsere Traditionen.

Was mich antreibt:
Ich bin stolz auf unser Vaterland – auf unsere Sprache, unsere Kultur, unsere gewachsene Identität. Doch all das steht unter Druck. In den letzten Jahrzehnten beobachten wir einen stillen Verlust: Unsere Traditionen verblassen, unser kulturelles Erbe wird verdrängt, und das, was uns einmal selbstverständlich verbunden hat, droht zu verschwinden.
Ich trete an, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Ich will das, was unser Land stark und einzigartig gemacht hat, wieder sichtbar machen. Unser kulturelles Fundament darf nicht dem Zeitgeist geopfert werden – es muss gepflegt, gefördert und mit neuem Leben erfüllt werden.

Christ sein.
Unsere Gesellschaft ist tief vom christlichen Glauben geprägt – ob man gläubig ist oder nicht.
Man erkennt es an unseren Gesetzen, an unseren Kirchen, an unserem Baustil und an der Art, wie wir als Menschen miteinander umgehen.
Diese Werte stammen aus einer Zeit, in der der Glaube nicht nur Privatsache war, sondern das Fundament des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
So wie in anderen Ländern der Islam oder der Buddhismus das öffentliche Leben prägen – sei es durch Rituale, Kleidungsregeln oder den Umgang mit Familie und Gemeinschaft –, so ist auch unsere europäische Kultur eng mit dem Christentum verbunden.
Es hat unser Verständnis von Gerechtigkeit, Verantwortung und Würde des Menschen geformt.
Wer das leugnet, verkennt, dass Religion und Gesellschaft immer untrennbar miteinander verbunden sind.
Eine Kultur ohne geistiges Fundament verliert Orientierung und Halt.
Darum geht es nicht um Rückschritt, sondern um Bewahrung dessen, was uns über Jahrhunderte getragen hat: ein klares, christlich geprägtes Wertefundament, das Freiheit, Menschlichkeit und Zusammenhalt erst möglich macht.
Denn mit den Zehn Geboten haben wir längst eine moralische Grundlage, die in ihrer Einfachheit vieles überflüssig macht, was an Gesetzen seither hinzugekommen ist.
Wenn wir wieder lernen würden, moralisch und ethisch zu handeln, bräuchten wir weniger Vorschriften – und mehr Gewissen.

Arbeit prägt Charakter
Aufgewachsen in Bonn, war das Restaurant des Vaters der prägendste Ort meines Lebens – ein Treffpunkt unterschiedlicher Kulturen, Sprachen und Lebenswege. Während andere Kinder nach Hause gingen, begann nach der Schule der zweite Teil des Tages zwischen Küche, Theke und Gästen. Dort arbeiteten Italiener, Deutsche, Inder, Studenten, Tellerspüler und Köche Seite an Seite. Es war ein kleines Abbild der Gesellschaft – ehrlich, direkt und geprägt von gegenseitigem Respekt.
Diese Umgebung hat mehr vermittelt als jede Schulstunde: was Arbeit bedeutet, wie Menschen leben und was sie miteinander verbindet. Zwischen dem Duft von Essen, langen Abenden und harter Arbeit entstand ein realistisches Bild vom Leben – jenseits von Vorurteilen oder Ideologien. Wer gelernt hat, in einem solchen Umfeld Verantwortung zu übernehmen, versteht, dass echter Zusammenhalt nichts mit Herkunft zu tun hat, sondern mit Haltung.

Verantwortung in Uniform
Mit 19 Jahren trug ich Uniform – und damit Verantwortung, die viele in diesem Alter noch kennen lernen müssten.
Als Militärkraftfahrer der Luftwaffe war ich täglich im Einsatz, beförderte ranghohe Offiziere, Generäle und Admiräle und führte militärische Fahrzeuge unter höchsten Sicherheitsanforderungen.
Der Umgang mit scharfer Waffe, die Pflicht zur Präzision und die Verantwortung für Menschen und Material verlangten Disziplin, Ruhe und absolute Verlässlichkeit. Diese Erfahrung hat geprägt und ein Bewusstsein geschaffen, was es bedeutet, seinem Land zu dienen – ohne Ausflüchte, ohne Ausreden.
Die Zeit bei der Bundeswehr war mehr als nur Dienst – sie war ein Stück gelebter Verantwortung gegenüber Deutschland.
Auf beiden Schultern trug ich Schwarz-Rot-Gold, und das war mehr als nur ein Abzeichen – es war ein Zeichen der Zugehörigkeit und des Stolzes.
In dieser Gemeinschaft zählte keine Herkunft, kein Nachname, sondern Haltung, Loyalität und Verlässlichkeit.
Wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, der wird nicht ausgegrenzt, sondern geschätzt.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie Integration wirklich funktioniert – durch Regeln, Leistung und Respekt – und warum ein starkes Land klare Werte braucht, die es auch verteidigt.

Verantwortung im Einsatz
Nach meiner Zeit bei der Bundeswehr übernahm ich Verantwortung im technischen Außendienst.
Für eine große Drogeriemarktkette war ich im gesamten Südwesten Deutschlands unterwegs, zuständig für den klimatechnischen Kundendienst und die Wartung der Anlagen.
Ich war der jüngste Techniker im Team – in einem Beruf, der damals noch keine klassische Ausbildung kannte, aber höchste Fachkenntnis und Zuverlässigkeit erforderte.
Es war eine anspruchsvolle Aufgabe, die Organisation, Eigenverantwortung und technisches Verständnis in gleichem Maß verlangte.
Diese Zeit hat mich beruflich und persönlich geprägt.
Wer allein hunderte Kilometer unterwegs ist, für ganze Filialnetze Verantwortung trägt und Störungen eigenständig behebt, lernt schnell, was Verlässlichkeit bedeutet.
Ich habe früh gutes Geld verdient – nicht durch Zufall, sondern durch Leistung.
Diese Phase war die logische Fortsetzung meiner prägenden Jahre: Verantwortung übernehmen, Probleme lösen, Qualität liefern – nicht, weil jemand zusieht, sondern weil es der eigene Anspruch ist.

Neuer Lebensabschnitt
Während meiner Zeit im klimatechnischen Außendienst lernte ich meine heutige Frau kennen. Der gemeinsame Weg führte mich nach Düsseldorf, wo wir in den folgenden viereinhalb Jahren unseren Lebensmittelpunkt hatten. In dieser Zeit begann ich eine neue berufliche Etappe: eine Ausbildung zum Industriemechaniker-Maschinenschlosser in einem internationalen Unternehmen für Großhydraulikbagger. Unter der Leitung meines Schwiegervaters, der dort Abteilungsleiter der Instandhaltung war, lernte ich das Handwerk von Grund auf – präzise, anspruchsvoll und technisch auf höchstem Niveau.
Diese Jahre waren geprägt von Arbeit, Familie und Verantwortung. 2011 heirateten wir, 2013 kam unsere Tochter zur Welt. Beruflich wie privat begann damit die Phase, in der Pflichtbewusstsein und Organisation zu einem festen Bestandteil des Alltags wurden. Die Ausbildung im industriellen Umfeld hat meinen Sinn für Struktur, Zuverlässigkeit und Qualität weiter geschärft – Eigenschaften, die mich bis heute begleiten.

Vom Linken zum Liberalen
Mit Anfang zwanzig war ich überzeugter Gewerkschafter und engagierte mich bei der IG Metall – bis hin zum Vorsitzenden des Ortsjugendausschusses. Ich glaubte an den Gedanken von Solidarität und gemeinsamer Stärke. Doch mit der Zeit wurde mir klar, dass vieles in dieser Welt reine Symbolpolitik ist. Es ging selten um echte Lösungen, sondern häufig um Mitgliederzahlen, Rituale und Machtstrukturen. Die Abläufe wirkten wie eine Parallelwelt, die mit der Realität in Betrieben oder im Alltag wenig zu tun hatte.
Aus dieser Erfahrung ist eine Überzeugung gewachsen: Ein gesunder Staat braucht keine Funktionärskultur, sondern Freiheit für Menschen und Unternehmen.
Wo viele Betriebe entstehen, wächst auch Vielfalt, Auswahl und Wohlstand – für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen.
Wenn Leistung zählt, entstehen faire Löhne durch Wettbewerb, nicht durch Verordnungen.
Der Staat soll den Rahmen setzen – klare Gesetze zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit – aber ansonsten die Menschen arbeiten, handeln und gestalten lassen.
Nur eine freie Marktwirtschaft schafft echte Chancen, Eigenverantwortung und Fortschritt – alles andere ist Stillstand unter neuem Namen.

Erfahrungen mit Sanktionen
2014 – nur ein Jahr nach Abschluss meiner Ausbildung und kurz nach der Geburt meines Kindes – verlor ich meine Anstellung in einem internationalen Industriekonzern, der Großhydraulikbagger für den Bergbau herstellte. Etwa 60 % unserer Kunden kamen aus Russland, einem Land mit enormen Rohstoffvorkommen. Als Russland nach einem Referendum die Krim annektierte, reagierte die EU mit weitreichenden Sanktionen. Innerhalb weniger Wochen brach der Umsatz ein, Lieferverträge platzten, und mehr als die Hälfte der Belegschaft wurde entlassen.
Ich erlebte hautnah, was politische Entscheidungen am Schreibtisch für Menschen in der Realität bedeuten. Kollegen wurden während der Arbeit gekündigt – irgendwann auch ich. Ein Zettel, ein Händedruck, und das war’s.
Diese Zeit hat mein Denken über Wirtschaft und Politik grundlegend verändert. Sie hat gezeigt, dass Wohlstand und Stabilität nicht durch Ideologie, sondern durch freie, verlässliche Märkte entstehen.
Sanktionen treffen selten die, für die sie gedacht sind – sie zerstören Arbeitsplätze und Lebensentwürfe von Menschen, die nichts dafür können.
In den folgenden Jahren blieb oft nur Leiharbeit – ein ständiger Wechsel, ohne Sicherheit oder Perspektive. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, dass echte soziale Sicherheit nur entstehen kann, wenn Menschen frei arbeiten, Verantwortung übernehmen und Unternehmen in einem stabilen wirtschaftlichen Umfeld agieren dürfen.
Ein Staat, der Freiheit einschränkt, schwächt am Ende immer die, die ihn tragen.

Internationaler Kundendienst
Von 2015 bis 2017 arbeitete ich bei einem Druckfarbenhersteller in Siegburg – eine Zeit, die mich fachlich und menschlich geprägt hat. Ursprünglich in der Instandhaltung eingesetzt, entwickelte ich mich schnell zum Assistenten des Meisters und übernahm Aufgaben im internationalen Kundendienst. Dadurch lernte ich viele Länder und Arbeitskulturen kennen und erlebte, wie unterschiedlich Menschen Probleme lösen und Verantwortung tragen. Gleichzeitig wuchs meine Wertschätzung für die deutsche Ausbildung – für die Gründlichkeit, die Organisation und die Qualität, mit der wir arbeiten. Unsere Art, Dinge zu tun, war überall anerkannt und respektiert.
Es war meine letzte Zeit als Industriemechaniker, bevor sich eine berufsbedingte Kontaktallergie gegen Schmierstoffe manifestierte. Ein Zufall führte zur Diagnose: Ein Arzt der Berufsgenossenschaft, den ich wegen starker Hautausschläge aufsuchte, erkannte die Ursache sofort. Damit war klar, dass ich meinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben konnte. Diese Zäsur kam unerwartet, aber sie veränderte meinen Weg. Die enge Verbindung zu meinem damaligen Meister, der bis heute zu meinen engsten Vertrauten gehört, blieb bestehen – als Erinnerung an eine Zeit, in der Arbeit mehr war als Pflicht: Sie war Leidenschaft und Gemeinschaft.

Neuanfang in der IT
Nach dem Ende meiner Tätigkeit als Industriemechaniker begann eine schwierige Phase. Obwohl die Berufsgenossenschaft meinen Verdienstausfall übernahm, dauerte es neun Monate, bis über meinen weiteren Weg entschieden wurde. Neun Monate ohne Arbeit – für jemanden, der es gewohnt war, sein ganzes Leben zu arbeiten und früh aufzustehen war diese erzwungene Untätigkeit eine der härtesten Zeiten meines Lebens. Der Alltag ohne Aufgabe, ohne Ziel, hat mir deutlich gemacht, wie sehr Arbeit Identität und Selbstwert prägt.
Mit Unterstützung von Familie und Freunden fand ich schließlich eine neue Richtung. Sie erinnerten mich daran, wie sehr mich Technik und Systeme schon immer fasziniert hatten. Schon früher hatte ich WiFi-Router optimiert, Netzwerke konfiguriert und BWM-Steuergeräte so umgeschrieben, dass sie effizienter und spannender wurden. Ich merkte, dass mich die Verbesserung von Systemen – egal ob physisch oder digital – schon immer angetrieben hatte. 2018 begann ich meine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Damit wurde aus einem Handwerker, der Maschinen instandhielt, jemand, der Systeme und digitale Strukturen aufbaut – mit dem gleichen Ziel wie immer: Dinge effizienter, sicherer und besser zu machen.

Der USA-IT-Style
Den praktischen Teil meiner Umschulung absolvierte ich in einem amerikanischen Unternehmen – ein entscheidender Wendepunkt. Während viele hierzulande noch über den Begriff „Cloud“ diskutierten, wurde dort bereits konsequent von lokalen Systemen auf Cloud-Infrastrukturen umgestellt. Ich durfte diesen Prozess aktiv begleiten und lernte Technologien kennen, die für andere erst Jahre später relevant wurden. Diese Erfahrung verschaffte mir einen enormen Vorsprung und prägte mein Verständnis dafür, wie Zukunft gedacht und umgesetzt wird.
Gleichzeitig lernte ich die amerikanische „Hire-and-Fire“-Mentalität kennen – ein System, das auf Leistung, Mut und Eigenverantwortung setzt. Dort zählt nicht, welchen Abschluss man hat, sondern was man kann. Unser IT-Direktor war gelernter Industriemechaniker – ein Beweis dafür, dass Aufstieg durch Leistung möglich ist. Diese Offenheit und Dynamik haben mich überzeugt. Sie zeigen, wie Innovation entsteht: durch Vertrauen in Menschen, die etwas bewegen wollen. Als später während der Corona-Zeit plötzlich die Digitalisierung an Bedeutung gewann, war ich vorbereitet. Ich konnte Unternehmen sofort dabei unterstützen, ihre Prozesse in die Cloud zu bringen und standortunabhängig zu arbeiten – ein Schritt, der mir beruflich den Durchbruch brachte.

SCROGO UG – Meine eigene Plattform
Parallel zu meiner Arbeit begann ich während der Corona-Pandemie, eine eigene Idee zu verwirklichen: den Aufbau einer Social-Meetup-Plattform für Freizeitaktivitäten. Das Konzept war simpel und marktwirtschaftlich logisch – eine Plattform, die Menschen für gemeinsame Interessen zusammenbringt, so wie Autoscout24 für Fahrzeuge oder Tinder für Beziehungen. Ich gründete eine Unternehmensgesellschaft, investierte mein gesamtes Erspartes, verkaufte meine Krypto-Assets und nahm zusätzlich einen Kredit auf. Im Digital Hub am Bonner Bogen arbeitete ich Tag und Nacht an der Umsetzung, suchte den Austausch mit Investoren und stellte das Projekt in mehreren Pitches vor.
Was folgte, war eine ernüchternde Erfahrung mit den realen Hürden deutscher Digitalpolitik. Kaum war die Plattform fast marktreif, trat der Digital Services Act in Kraft – ein Gesetz, das jede Plattform für alle Inhalte haftbar macht, die Nutzer veröffentlichen. Damit war die soziale Komponente praktisch nicht mehr realisierbar. Zeitgleich trat das Plattformsteuertransparenzgesetz in Kraft, das zusätzliche steuerliche Pflichten selbst für private Anbieter schuf. Die Folge: Bürokratie statt Innovation.
Das Projekt liegt seitdem auf Eis – nicht wegen fehlender Ideen oder Motivation, sondern wegen eines Systems, das Unternehmertum und digitale Eigeninitiative ausbremst, anstatt sie zu fördern.

Leidenschaft Schauspielerei
Seit über 15 Jahren stehe ich regelmäßig vor der Kamera. Die Schauspielerei ist für mich ein Ausgleich zum Alltag – eine Möglichkeit, in andere Rollen zu schlüpfen und neue Perspektiven einzunehmen. In dieser Zeit habe ich in zahlreichen TV-Produktionen, vor allem für Filmpool, mitgewirkt. Wie oft genau, kann ich kaum zählen – vermutlich waren es bereits 30 bis 40 Auftritte. Dabei ging es mir nie darum, berühmt zu werden, sondern darum, Erfahrungen zu sammeln, Menschen kennenzulernen und den Moment zu genießen.
Die Arbeit am Set ist für mich ein Stück Freiheit. Jede Produktion bringt neue Gesichter, neue Charaktere und neue Geschichten. Es ist ein kreativer Ausgleich, der mir Energie gibt und Freude bereitet – fast wie ein Theaterstück, nur ohne Routine, dafür mit ständig neuen Herausforderungen. Die Schauspielerei hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, offen zu bleiben, mit Menschen zu arbeiten und das Leben immer wieder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Leidenschaft für Autos
Autos waren für mich schon immer mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Ich gehöre ganz klar zu der Fraktion, die sich für Motoren, Technik und Fahrgefühl begeistert. Schon als Kind stand ich mit meinem Vater am Nürburgring, spürte den Geruch von Benzin, hörte das Donnern der Motoren und bekam Gänsehaut, wenn die Rennwagen vorbeizogen. Diese Faszination hat mich nie losgelassen – bis heute besuche ich regelmäßig die Langstreckenrennen am Ring, nur wenige Kilometer von meinem Zuhause entfernt.
Für mich ist Automobilität ein Stück Freiheit. Und auch wenn Elektromobilität in bestimmten Bereichen Sinn ergibt – etwa in Städten, auf Firmengeländen oder Golfplätzen – sehe ich sie nicht als allgemeine Lösung. Solange Strom teuer, Lithiumabbau umweltschädlich, Netze instabil und Ladezeiten lang sind, bleibt der klassische Verbrenner für weite Strecken und ländliche Regionen unverzichtbar. Ich glaube nicht an Schwarz-Weiß-Denken: Innovation ja, aber mit Vernunft. Für mich steht fest – im Alltag ist ein moderner Diesel praktisch, in der Freizeit ist der Sound eines Otto-Motors einfach pure Emotion.

Fokus auf das Wesentliche
Mein Lebensmotto begleitet mich seit meiner militärischen Grundausbildung:
„Wer glaubt, gut zu sein, hat aufgehört, besser zu werden.“
Dieser Satz prägt mein Denken bis heute. Ich bin ohne Fernsehen aufgewachsen – und habe auch bis heute keinen angeschlossen. Für mich ist das reine Zeitverschwendung. Ich mag es nicht, wenn andere bestimmen, was ich sehen oder denken soll. Genauso wenig hat mich stundenlanges Gaming je wirklich interessiert. Natürlich habe ich auch mal gespielt, aber mich fasziniert es mehr, Dinge zu verstehen, als sie nur zu konsumieren.
Ich lerne gern, probiere aus und entwickle. Schon früh hatte ich meinen eigenen Microsoft-Mandanten, programmierte Webseiten, schraubte an Autos und verbrachte Zeit mit Menschen, die mich weiterbringen.
Ich bin überzeugt, dass wir in einer Zeit leben, in der viele den Bezug zur Realität verlieren, weil sie zu sehr mit Ablenkung beschäftigt sind. Für mich zählt, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Wissen, Handwerk, Technik und echte Begegnungen sind das, was das Leben ausmacht – nicht der nächste Stream oder der nächste Trend.

Wofür ich stehe:
Mehr Werte. Mehr Sitten.
Ich bin christlich geprägt und glaube an Grundwerte, die schon in der Kindheit unserer Gesellschaft vermittelt werden müssen – geprägt von Verlässlichkeit, Anstand und Respekt. Leider haben sich Lüge und Betrug, einst das Werkzeug einfacher Krimineller, bis in höchste politische Ämter ausgebreitet – sichtbar im Verhalten der Altparteien. Deshalb setze ich mich für die Förderung christlicher Werte ein: nicht dogmatisch, sondern als moralisches Rückgrat einer gesunden Gesellschaft – entkoppelt von Parteipolitik und staatlicher Einflussnahme.
Digitale Innovation statt Bürokratie
In den letzten Jahren habe ich viele Unternehmen von Grund auf neu digitalisiert und Prozesse automatisiert. Was der Staat braucht, sind keine politischen Theoretiker oder noch mehr Berater, sondern Praktiker mit echter Erfahrung. Deshalb setze ich mich für eine echte Entbürokratisierung ein. Ich selbst bin mit einer Social-Meetup-Plattform an den Hürden der EU-Regulierung (DSA) gescheitert. Wenn wir Fortschritt wollen, müssen wir die Bremsklötze der Bürokratie lösen.
Mehr Analoges für Kinder & Jugendliche
Kinder brauchen reale Erlebnisse – nicht nur Bildschirme. Ich setze mich für mehr Freizeitangebote ein: Sport, Musik, Theater, Natur. Schulen, Vereine und Kommunen müssen dafür enger zusammenarbeiten – wie bei After-School-Programmen in Island oder den USA. Vielerorts stehen Räume leer, weil Regeln, Anträge oder Kosten abschrecken. Mein Ziel: Mehr echte Begegnung, Freundschaft und gesunde Entwicklung statt Dauerbespaßung am Handy oder Tablet.
Klare Regeln für Migration
Ich stehe für eine klare Trennung: Wer unser Land liebt, unsere Werte achtet und sich einbringen will, ist willkommen – so wie es einst viele Italiener, Polen oder Türken als Gastarbeiter waren. Wer aber kriminell wird, unsere Kultur verachtet oder das System missbraucht, sollte Deutschland verlassen müssen. Integration braucht klare Spielregeln. Denn nur wer sich mit der deutschen Kultur identifiziert, kann auch Teil dieser Gesellschaft werden.
